Suchet der Stadt Bestes (dahin ich euch habe wegführen lassen – Zusatz bei Luther ‘75) und betet für sie zum Herrn; denn wenn‘s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.
Jeremia 29,7
Soweit ich weiß wurde niemand von uns nach Hohenlohe verschleppt, weggeführt so wie damals die Israeliten nach Babylon. Na ja, vielleicht doch, so wie ich z.B. durch Heirat… 😉
Israel befand sich in einem feindlichen Land, in dem die Menschen anderen Göttern dienten. So wie wir hier jetzt auch. Die Menschen um uns herum dienen den Göttern Wohlstand, Macht, Unabhängigkeit, sie sind versklavt von Besitz, Ansehen und verschiedenen Sachzwängen.
Und ich denke, so wie Jeremia damals das Volk aufgerufen hat, für die Menschen um sie herum zu beten, sind auch wir jetzt gefragt. Die Menschen in Künzelsau und Umgebung brauchen unser Gebet, brauchen unseren Gott, der FREI machen kann. So lasst uns zusammen stehen, lasst uns beten, lasst uns wieder voller Begeisterung teilnehmen am Gemeindegebet, Stadtgebet, Gebetsspaziergang. Lasst unsere Gedanken kreisen um unsere Nachbarn, um den, der uns schon so lange nervt oder auf den wir neidisch sind. Lasst uns beten uns lasst uns überlegen, wie wir all diesen Menschen Gutes tun können.